Spiel, Sport, Spaß und Erziehung mit Hunden
1999 fanden sich einige Hundefreunde aus Neustrelitz und Umgebung zusammen um gemeinsam Hundesport zu betreiben.
Das Training erfolgte an den unterschiedlichsten Orten in Neustrelitz. Gleichzeitig wurde nach einem geeignetem Platz für das gemeinsame Treiben Ausschau gehalten.
Am 02.10.2000 erfolgte dann die Gründung des Vereines Neustrelitzer Hundefreunde statt, damit verbunden die anschließende Eintragung ins Vereinsregister des Amtgerichtes.
Nach mehrfachem Vorsprechen im Rathaus Neustrelitz wurde ein Gelände am Kamp als Vereinsgelände zur Verfügung gestellt. Viele Stunden wurden bei der Rodung und Neugestaltung des Geländes verbracht.
Gleichzeitig wurden erste Ausbildungsstunden für Mitglieder und Gäste organisiert, das Gelände erhält einen Zaun und eine eigene Zufahrt.
Ein Bauwagen der Firma Runge wird die erste eigene Vereinsunterkunft.
Ein Lager und Büro auf dem Gelände der Firma Hermann Neustrelitz kommen dazu.
Die ersten Kurse für Neustrelitzer Hundebesitzer werden angeboten und gut besucht.
ein Welpenspiel wird organisiert und gezielt für Welpen angeboten.
erste Ausbildungsmodelle für die Mitglieder entstehen.
in den Jahren danach haben sich verschiedene Ausbildungsmodelle in unserem Verein etabliert.
Sie sind inhaltlich konzipiert für den Familienhund wie für Hundesportler oder andere Ausbildungsbereiche.
Es wird Unterordnung betrieben, genauso wie Fährtenausbildung und Hindernissarbeit.
Neue Bereiche wie Agility und alte wie Schutzdienst harmonisieren beide gemeinsam bei unserer Ausbildung.
Der Verein präsentierte sich bei Dorffesten, organisierte Veranstaltungen mit anderen Vereinen, schulte angehende Briefzusteller und Vollstreckungsbeamte im Umgang mit Hunden.
Innerhalb der Ausbildungsangebote werden auch die ersten Schritte der
Hunde in ihrem neuen Zuhause begleitet; dazu dient auch unser
Welpenspiel.
Dort werden erste Grundregeln im Umgang der Hunde
untereinander und mit dem Menschen angesprochen, Tipps und Hinweise für
dass Groß werden vermittelt.
Dies ist das Training des Hundes und des Menschen bei der Überwindung
einer bestimmten vorgegebenen Hindernisstrecke.
Diese -spielerische-Ausbildung wird
frei gewählt oder streng nach Wettkampfrichtlinien vorhandener
Dachverbände.
Agility wird nur als Freizeitsport angeboten und nicht nach Turnierregeln.
Für diese Art der Ausbildung wird der Hund in 3 Kategorien trainiert:
Die Fährtenarbeit, das Suchen einer Spur in Form von Bodenverletzung
Die Unterordnung ; das Arbeiten auf Hör- und Handzeichen beim Absolvieren bestimmter Befehle und Verhaltensweisen
Der Schutzdienst; das so genannte „ Beißen“ fremder Personen aus
Angriffs- und Bewachungshandlungen heraus, unter der Führung des
Hundeführers
Durch die gesellschaftliche Prägung des Hundes heute soll der Hund friedlich sein, harmonisieren mit dem Menschen und einen Begleiter im Alltag darstellen. Um dies zu erreichen werden gewollte Verhaltensweisen trainiert. Dazu nutzt man vorhandene Triebe des Hundes oder vermittelt dem Hund bewusst neue Verhaltensweisen. Der Hund wird im Bereich Unterordnung an Verhaltensweisen trainiert, die ein harmonisches Bild von Mensch und Hund in der Führung ergeben. Dem Hund werden Verhaltensweisen wie „ Sitz“, „ Platz“ und „ Bleib“ vermittelt. Dazu kommt das Erlernen von gewollten Verhaltensmustern in der Konfrontation mit Lärm, anderen Menschen und eigenen Artgenossen. In dieser Ausbildungsrichtung wird gerne das Hund- Hundeführer-Gespann von Morgen, sprich Kinder und Jugendliche mit der Verantwortung für einen Hund vertraut gemacht!